Qualitätsjournalismus braucht keine negative Sprache
Man kann schreiben und man kann ’schreiben‘ – es gibt feine Unterschiede!
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Provokation oder guter Journalismus?
Auf welt.de wurde heute ein Artikel zum Thema Demografie und Religion veröffentlicht. Die Muslime kommen dabei sehr ’negativ gelesen‘ weg.
Erste Variante lautete wie folgt:
Auch auf rivva.de ist dies noch zu lesen:
Nach einem dezenten > Hinweis bzw. fragendem Protest via twitter, ob Qualitätsjournalismus diese Form von negativer Wortwahl nötig habe, liest sich der Artikel nun anders und viel frischer, das Thema Muslime wird nun nicht mehr ’negativ gelesen‘:
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Alles andere scheint nämlich eine Fortpflanzungsproblematik von sogenannten ‚Deutschen‘, denen ja wohl Angst und Karriere wichtiger sind als Kinder! Die > niedrigste Geburtenrate der Welt lässt hierzulande grüßen!
Think about!
PS.: Die neue Darstellung muß natürlich nichts mit ‚einem Hinweis‘ zu tun haben 😉