Lanz – Wagenknecht – TV bekommt einen neuen Faktor – den Zuschauer [Beobachter]
Autistische Produktion am Beispiel Lanz und einem schwedischen Film
Die Diskussion um > Markus Lanz kennt wohl hoffentlich jeder deutsche TV Zuschauer.
Wenn nicht, hier eine kurze Zusammenfassung:
Am 16. Januar 2014 hat > Lanz in seiner Sendung die Politikerin Wagenknecht [Partei DieLinke] als Moderator wohl sehr deutlich ’schlecht‘ zu Wort kommen lassen und dadurch wohl einen Eindruck von Überheblichkeit, Arroganz und schlechtem Moderationsstil aufkommen lassen.
Zum heutigen Zeitpunkt fordern ca. 195.000 Menschen bei der Online-Plattform openPetition.de den Rauswurf des Moderators obwohl dieser sich > mitlerweile bei Frau Wagenknecht entschuldigt hat.
Das Thema scheint deshalb interessant, weil sich auch -unabhängig betrachtet- der Eindruck bestärkt, dass die Partei DieLinke gezielt von Medien benachteiligt wird.
Ob dem so ist, zeigt unter anderem ein neues Bewusstsein oder eine neue Feedback-Kultur der Zuschauer, welche nicht einfach umschalten, sondern den ‚gemobbten‘ Gesprächsteilnehmern zur Seite stehen. Es bleibt der Eindruck, dass TV-Moderatoren in Bezug auf das > Thema Gesprächsführung bzw. persönliche Einstellung oder bewusster Vorgaben [Manipulation] sich prüfen sollten. Der TV-Konsument von heute schluckt nicht mehr jede dumme Show.
Ansonsten müssen sich die Medien bzw. das ZDF fragen lassen, wie sie es mit ihrem Auftrag zur Bildung oder Verdummung ihrer Zuschauer halten. Es entsteht leicht der Eindruck, dass kybernetische Steuerungsexperimente wie die von Lanz an eine Art autistische TV-Produktion erinnern.
Und diese Art der Unterhaltung kann die Filmproduktion wirklich besser. Es sei hier einmal experimentell der Film > ‚Im Weltraum gibt es keine Gefühle‘ genannt. Wer sich auf die mögliche Verknüpfung ‚Beformundung und Steuerung‘ einlassen möchte bitte: ‚Erde an Lanz‘
‚Undemokratisches ZDF‘
Umstrittenes Lanz-Interview: Der Pesthauch des Konformismus
Quelle:
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/das-undemokratische-zdf-markus-lanz-und-sahra-wagenknecht-a-945361.html
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“Hört auf zu heulen!”
Wider dem Internet-Pessimismus
Quelle:
http://breitband.dradio.de/hoert-auf-zu-heulen/
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