Überdosis Werbung – beeinträchtigt zunehmend Lebensqualität

Werbung in Overdose Format – tägliches Gift?

Die Werbebranche scheint in einer > Art Sinnkrise zu stecken.

Einstmal wohl ein tolles Tätigkeitsfeld, verkommt dieser Bereich menschlicher Tätigkeit wohl immer mehr zu stupider, sich wiederholender Stumpfsinnigkeit. Wirklich neues gibt es nicht, ausser Versuche Menschen weiterhin an Produkte heranzuführen und dies wohl zu oft im verführenden, nicht aufklärenden, peinlichen Overdose Modus.

Überall, so scheint es, blickt man in sinnentleerte, hagere Modelfressen [Ein Sorry der Gemütlichkeit].

Eine urbane, monetär gesteuerte Designerelite führt den ‚Assimilisationsprozess‘ der dirigierenden Oberschicht  durch, so scheint es. Doch es regt sich Protest, nicht nur in den eigenen ’steuernden‘ Reihen. Geld scheint eben nicht alles, denn man hat es oder verzichtet auf den Zauber, da er einfach zu durchschaubar vorbeizieht.

Es muss am Thema Überdosis Werbung was dran sein, wenn sogar einer der großen Männer in der Branche, seiner eigenen Branche die Leviten liest, > Volker Nickel scheint dies zu tun.

Ebenfalls deutliche Aussage der > UNESCO ..

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Interessante Sicht: UNESCO via twitter

Wie verbissen man mit Werbung die Haustüren der Menschen eintritt, zeigt wohl z.B. auch die neue Idee von Google. > ‚So willst du dich nicht verfolgen lassen, verfolgen wir dich trotzdem‘ [Killswitch for privacy].

Andere sogenannte kreative Ideen zur fast schon Schmuddelbranche haben junge Studenten der > UdK aus Berlin. Sie versuchen dem Ganzen mit dem > Werbespotgenerator einen individuellen Touch zu geben, immerhin eine Art Wahlfreiheit und dezente Kritik an der Branche.

Man möchte die Branche einfach nur nachhaltig dazu bringen, dass die alte Weisheit Weniger ist mehr auch für > Deutschland hat die Wahl gelten kann.

Wer in seiner Wahlfreiheit und seinem Freiraum aber massiv eingeschränkt wird oder unter Druck gesetzt wird, der kann sich auch in Berlin an das > Amt für Werbefreiheit wenden.