Satire – nach dem Hype um Charlie Hebdo zeigt sich der Umgang mit Meinungsfreiheit
Satire?
*
Nach dem Anschlag auf das Satire Magazin Charlie Hebdo in Frankreich, zeigen sich erste Zweifel am gehypten ‚> MeingungsFreiheit-Credo‘ vieler Medien und Politiker.
Als Beispiel soll hier eine Karikatur eines Schülers in Frankreich dienen, zu welchem man auf twitter einen interessanten Vergleich findet:
Die Satire des Schülers aus Frankreich ist nicht nur auf den ersten Blick harmlos, sondern ist harmlos.
Dennoch wurde > der Schüler wegen Terrorverdacht ersteinmal verhaftet.
Was ist Satire, wenn nicht einmal Abiturienten die feinen Unterschiede benennen können?
Kann man der französischen Polizei, welche unter anderen ‚Dramen‘ zum Thema Charlie Hebdo leidet > [Ranghoher ermittelnder Kommissar im Fall Charlie Hebdo begeht Selbstmord], den Vorwurf ‚Satire nicht zu erkennen‘ machen?
Satire und Aufklärung
‚Wird die Unterscheidung hierzu im Bildungssystem unterrichtet oder ist es schon diffiziele Psychologie, welche Betroffene von Satire zum Beispiel unter dem Begriff Mobbing beim Therapeuten ausbaden dürfen?‘
Satire, das darf jeder wissen, lässt Aufklärung im Bildungssystem vermissen. Sie nährt sich aus sehr feinen Unterschieden, welche an Zynismus, Sarkasmus, Provokation, et cetera grenzen.
> Angriff auf Satire Magazin Charlie Hebdo – Wie weit darf Provokation bzw. Satire gehen?
Hier noch durchzublicken gelingt wohl nur ‚intellektuellen Kreisen‘ und selbst diese fühlen sich -siehe oben am Beispiel des Schülers- bedroht oder beleidigt.
*
Prominentes Opfer bei Charlie Hebdo – bekannter Ökonom, der für Grundeinkommen kämpfte
Unter den Opfern des Anschlags in Paris befindet sich ein prominenter Ökonom und Befürworter des Grundeinkommens.
> Grundeinkommen -Vordenker Bernard Maris ist unter den Mordopfern
Think about!
LP & H