Heimkommen – in einer gehetzten Konsumwelt
Werbung – Gefühle – Emotionen
Kurz vor Weihnachten schlagen sie zu, die vielen PR- und Werbehanselchen, die sich über das Jahr wohl oft genug fragwürdigen Produkten verschrieben haben.
Werbung als Hilfsaufklärer in einer sich verkaufenden Welt?
Was bitte möchten uns ‚perfekte‘ Werbefilmchen sagen? Ihr habt euch verkauft, euren Vater, Opa gleich mit dazu?! Die Alten als intelligente Zielgruppe, die die jüngeren wachrütteln, aus ihrem komatösen, selbstdisziplinieten Karriereamok? Beispiel:
Werbung und Gefühl
Wer sich dem ganzen Konsumzauber, auch bekannt unter Ästhetisierung der Gesellschaft hingibt, der dürfte merken, wie ähnlich und unecht viele Bilder doch wirken. Wahrscheinlich von gutmeinenden, perfekten Werbetantchen und Onkels ausgeheckt, die vom > PR- und Werbeguru Bernays noch nie gehört haben. Alles für den Umsatz! Alles Liebe!
Zukunft – Realität
Wer es noch nicht geschnallt hat, wir stehen zwischen Konsum, Menschlichkeit, Kommunikation und > Entmenschlichung. Kinder werden sich ihre Familien nur noch nach Haus, Auto und Kreditkarte aussuchen, und ungechippt werden sie gar nicht mehr in irgend eine Kita aufgenommen werden. Wartet es ab, ich traue den PR- und Werbehandlangern der Technologieriesen noch einiges zu.
Allerdings wird man vielen seelenlosen Zombies sofort anmerken, woher ihr wahrer Strahl kommt. Ein alter Film hierzu kann bei der Aufklärung helfen, Sie leben/They live, 1988:
Und jetzt?
Eltern sollten mit ihren Kindern mehr über > Werte, Manipulation, Konditionierung und Angst reden, statt sich einmal im Jahr ‚emotionalen Highlights aus einer oft sehr künstlichen PR-Blase‘ hinzugeben. Aber immerhin, es menschelt noch ein wenig, wenn auch das Flackern der Kerze in den Büros vom kalten Hauch der Effizienz bedroht ist.
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Vorab allerdings fröhliche Weihnachten im Kreis der Familie!