Musk, Döpfner, Die Anstalt, alle üben Kritik am Journalismus. Zeit für Veränderungen!
Die Zeiten für Journalismus und Medienhäuser bleiben gekonnt kritisch. Neben dem Tesla Chef Elon Musk, dem Politsatire Magazin des ZDF Die Anstalt und sogar dem CEO Mathias Döpfner des Springer Imperiums, steigen große Stimmen in die Medienkritik ein.
Vor etwas längerer Zeit wurde noch der Begriff > Lügenpresse benutzt. Seit kürzerer Zeit taucht vereinzelt der Begriff Erziehungsjournalismus wieder auf. Beide Begriffe deuten darauf hin, dass Journalismus bei vielen Menschen kritisch wahrgenommen wird. Woran liegt das und dürfen Medien bzw. die Journalisten in ihrem Job selbst zu Aktivisten werden? Was hat dies alles mit > Neutralität, Professionalität und Rundfunkgebühren zu tun? Welche Coleur, welche subjektiven Einstellungen, welcher Herdentrieb und welche Seilschaften verhindern objektiven Journalismus, der fernab von Politik und Lobbyismus transparent und frei arbeiten kann? Kann Journalismus überhaupt klar, objektiv sein? Wieviel Subjektivität (eigene Meinung, Färbung) darf sein, damit der Leser und Zuschauer > das Objektive gesund lesen und sehen kann? Welche > journalistischen Darstellungsformen sind wichtig? Kann Satire mehr zur Aufklärung und Information beitragen als alle anderen Formen?
Im ZDF deutet die Satire Sendung Die Anstalt regelmäßig auf brisante Themen hin. Die Sendung vom 22. Mai 2018 brachte die Problematik von privaten Medienanbietern und öffentlichem Rundfunk humorvoll ans Licht. Viele sind dankbar, dass es den öffentlich-rechtlichen Rundfunk gibt, ein wichtiger Ausgleich zu oft nerviger durch Werbegelder und Klickzahlen getriebener und finanzierter Tristesse.
Ein weiterer Kritiker zum Thema Journalismus ist der Chef von Tesla, Elon Musk. Ob dieser nun wütend über die Darstellung seiner ‚Pannen‘ in der Produktion ist, oder ob er ernsthafte politische, gesellschaftliche Kritik anbringt, ist hoch interessant. Musk nennt Verlust von Respekt durch Bevölkerung, selbtgefällige > Heuchelei der großen Medien, zunehmend unerhebliche Berichte, Druck Klicks zu machen, Werbeerlöse. Eine weitere Größe, der CEO von Springer, Mathias Döpfner erkennt sogar, > ‚Lüge ist Alltag geworden‚. Die Frage bleibt also, wie Journalismus fernab von Klickzahlen, Einschaltquoten, finaziellem Druck wieder wertvolle Beiträge zur Gesellschaft leisten kann. Sogenannter Angst- und Panikjouranlismus, sind out. Wie wäre es mit mehr Zusammenarbeit statt monetärem, elitärem Konkurrenzdenken? Journalismus geht anders, > Kollektive: Bildet Banden! Die jungen Menschen und nicht nur diese, fordern ganz klar > soziale Organisation zum Thema New Work! Dies gilt auch für den Journalismus! Wann kommt das dort an? Heuchlerische, nervige Unterhaltung und Information war gestern!
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